«Wir nehmen dich ernst.»

Die Nordkurve stärkt Männer.

In der Nordkurve darfst du Fragen stellen.
Wir fördern und ermutigen dich.

Hannes Wey, Berater und Integrationsbegleiter mit langjähriger Erfahrung in der Jugend- und Erwachsenenarbeit gründete die Nordkurve 2008 mit dem Ziel, Männern im Raum Zürich-Nord neue Perspektiven zu eröffnen.

Die Nordkurve nimmt Männer in ihren persönlichen Bedürfnissen und Situationen ernst, schafft in einer Atmosphäre des Vertrauens Raum für offene Gespräche.

Die Nordkurve offeriert nach Möglichkeit Unterstützung in praktischen Lebens- und Alltagsfragen.

Verschiedene Angebote, die vom gemeinsamen Abendessen über Veloausflüge, Wanderungen bis zu mehrtägigen Erlebnis- oder Bildungsreisen reichen, bieten vielfältige Möglichkeiten, Abenteuer, Gemeinschaft und Austausch zu erleben.

Team

Wir haben Zeit für dich.
Nutze unseren Erfahrungsschatz.

 

«Jeder Mensch ist wertvoll und einmalig. Ich begleite dich, damit du über dich hinaus wächst.»
 

Hannes Wey (1957), verheiratet, Vater, Pflegevater und Grossvater, greift auf langjährige Erfahrung in der Schulung und Begleitung Jugendlicher und Erwachsener zurück. Er kann zuhören, coachen, ermutigen und einfühlsam mögliche Wege skizzieren.

  • 2016/17: einjährige Weiterbildung zum Integrationsbegleiter am EIMI / Europäisches Institut für Migration, Integration und Islamthemen
  • 2014: Zam Zam / Jahreskurs zum Thema «Muslime verstehen und lieben lernen»
  • mehr als 20 Jahre Beratungserfahrung in NPO, als Supervisor, als Männer-, Paar- und Familienberater
  • 1997 – 2006: Geschäftsleitung des Cevi Zentrum Glockenhof in Zürich, Aufbau und Gestaltung von Freizeitangeboten, Weiterbildungen, Sozialprojekten für Kinder, Jugendliche, Erwachsene sowie Familien. 
  • Weiterbildungen zum Supervisor/Organisationsberater 1995 – 1998 und Paar-/Familienberater 2000 – 2001 am zak – zentrum für agogik / Basel
  • bis 1997 zwölf Jahre Ausbildner und Begleiter von ehrenamtlich Leitenden in der Cevi-Jugendarbeit, insbesondere junge und erwachsene Männer
  • 1982 – 1984: zweijährige Ausbildung zum Jugendarbeiter und Katecheten, anschliessend zwei Jahre tätig als Katechet.
  • bis 1977 kantonale Handelsmittelschule mit Diplomabschluss, danach fünf Jahre kaufmännische Berufserfahrung. 

 

«Mein grosses Anliegen ist es, Menschen auf dem Weg in die Arbeitswelt zu unterstützen, damit sie selbstverantwortlich leben können.»


Daniel Christen (1968), verheiratet, drei Kinder, verfügt über ein grosses Knowhow in der Arbeitsintegration. Er kann zuhören, geduldig begleiten und gibt niemanden auf.

  • 2012 – 2018 Gruppenleiter Arbeitsintegration wirKOMMEN bei der Meilestei Sozialunternehmung
  • 2011 – 2012 Mitarbeiter Werkstattbetriebe in der Stiftung Altried, Zentrum für Menschen mit Behinderung
  • 2010 – 2011 Sozialpädagoge / Erzieher in der Stiftung Albisbrunn, Hausen a/A, Bezugsperson von Jugendlichen, sowie Tages- und Freizeitgestaltung
  • 2007 Fachkurs „Mediation / Burnout“ an der Fachhochschule Zürich, Hochschule für Soziale Arbeit
  • 2005 Weiterbildungen in Projektmanagement bei International Business School ZfU und EB Zürich
  • 2001 Weiterbildung „Ermittlung und Förderung der Berufsreife in der beruflichen Rehabilitation“, Zentrum Seeburg, Iseltwald BE
  • 1998 – 2010 zwölf Jahre Leiter Fachbereich Gartenunterhalt im Verein Christuszentrum, Zürich / Betreuung / Förderung der psychisch beeinträchtigten Klienten, Führung der Mitarbeitenden, alles rund um die Gartenaufträge.
  • 1998 – 2002 Ausbildung zum Sozialpädagogen, Bachelor of Science, Zürcher Fachhochschule
  • 1996 – 1998 Mitarbeiter im Verein Christuszentrum, Zürich
  • 1993 – 1995 drei Jahre Hauswart für Umgebungsarbeiten
  • bis 1988 Berufslehre zum Forstwart, Gemeinde Steinmaur, danach viereinhalb Jahre Berufserfahrung

Teilnehmer

«Die Nordkurve tut uns gut.»
Wir freuen uns auf dich.

«Ich kam in die Nordkurve aus einer sehr schwierigen Lebenssituation. Die Gemeinschaft schenkte mir neue Hoffnung, neuen Mut und stärkte meinen Glauben. Für mich wurde gebetet. Gewisse Belastungen fielen rasch von mir ab. Und wenn mich heute eine Hiobsbotschaft erreicht, dann staune ich darüber, welche Ruhe und welche Kraft Gott mir gibt, um mit den Schwierigkeiten umzugehen. In der Nordkurve erlebe ich Gottes Güte, die er uns Menschen bereit hält, trotz all unserer Missetaten und unserer Selbstbezogenheit. Ich komme hierher, weil ich Gottes Wirken in dieser Gemeinschaft erkenne.»

Aleks, 45, Familienvater

 

«Mit Freunden in der schönen Natur unterwegs sein und Zusammenhalt erleben, tut mir in jeder Hinsicht sehr gut. Die gemeinsamen Wanderungen in den Bergen bedeuten mir sehr viel. Ich geniesse die frische Luft, die Sehenswürdigkeiten und die schöne Aussicht. Von den Freunden kann ich viel lernen, über die Natur und über das Leben.»

Ferdaws, 26, Lehrling Fachmann Gesundheit, Flüchtling aus Afghanistan

«In der Nordkurve habe ich viele gute Leute kennen gelernt. Ich bin auch als Ausländer willkommen und gleich wertvoll wie alle anderen. Hier hat man Zeit für mich und unterstützt mich, damit ich in der Berufslehre erfolgreich bin. Ich freue mich, dass ich ein Teil der Gruppe bin. In der Nordkurve fühle ich mich frei!»

Teklit, 18, Lehrling Sanitärpraktiker, Flüchtling aus Eritrea